Kiras Mutter ist Zeitmaschinenerfinderin und einem geheimnisvollen Kristall auf der Spur. Jetzt ist sie verschwunden. Hat ihre Zeitmaschine etwas damit zu tun? Zusammen mit dem Roboter Kooki versucht Kira, ihre Mutter wiederzufinden, koste es, was es wolle. Sie benutzen ebenfalls die Maschine und beamen sich in verschiedene Zeitalter. Dabei begegnen sie Schweizerinnen, die Ungewöhnliches in ihrem Leben zu ihrer Zeit vollbrachten. Kiras Mutter jedoch bleibt vorerst unauffindbar.
Anhand der Zeitreisen von 141 n. Chr. bis heute, die Kira durchlebt, sind einzelne Schicksale von Frauen dargestellt. Einige sind bekannt, andere weniger. Etwas aufgesetzt ist die unkritische Art, wie das Mädchen – mit Latzhose, gestreiftem T-Shirt und in Begleitung eines kleinen Roboters – von den Leuten der damaligen Zeit aufgenommen wird. Am Ende jeder Geschichte gibt es weitere Informationen zur jeweils porträtierten Person. Eine unterhaltende Lektüre mit überraschenden Sachinformationen. Katharina Siegenthaler
