Ilvie und der weisse Wolf

Ilvies Mutter will umziehen nach Einhaus. Ilvie gefällt das Dorf gar nicht, denn alles ist so öde und grün. Sie wird sogar gezwungen, Zeit mit ihrem Opa zu verbringen, und am schlimmsten ist, dass alle ihre Freunde in Berlin sind. Nach einem Vorfall im Wald macht sie die Bekanntschaft eines Wolfes, den sie aus ihren Träumen kennt. Er und der Wald beginnen, ihr Frieden zu schenken, doch ihr weisser Wolf schwebt in Gefahr. Verzweifelt sucht Ilvie einen Weg, ihr Seelentier zu retten.

Das, was mir am meisten ins Auge sticht, ist die Fähigkeit der Autorin, Vergleiche anzustellen, die sehr eigen sind, aber trotzdem perfekt passen. Allgemein ist das Buch eher komplex geschrieben, verglichen mit dem Inhalt. Aber die Geschichte an sich ist durchdacht und fliesst ohne Unterbrüche. Mir gefällt besonders das unklischierte Ende. Trotzdem finde ich Elemente wie die Seelenverwandtschaft ziemlich unrealistisch dargestellt. Riana, 13 Jahre

Titel Ilvie und der weisse Wolf
Kollation Geb., 224 S.
Verlag, Jahr Karibu , 2025
ISBN 978-3-96129-459-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Freundschaft
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 19.04.2025