Dream Keeper – Aufbruch ins Reich der Träume

Kikis Vater verkraftet den Tod ihrer Mutter nicht und greift immer öfter zur Flasche statt der Tochter im Haushalt unter die Arme. Zudem muss diese sich auch noch in der Schule gegen mobbende Mitschüler und einen Lehrer, der sie am liebsten der Schule verweisen will, wehren. Als ihr eines Tages eine Katze zuläuft, ahnt Kiki noch nicht, dass diese ein Traumlotse ist und Kiki in eine Welt der Träume entführen wird, in der sie eine Traumkünstlerin ist und anderen Menschen hilft, gut zu schlafen. Doch auch die Traumwelten bergen Gefahren.

Das Buch besticht trotz einfacher Geschichte mit glanzvollen Traumbeschreibungen, die dank vieler Adjektive durch ihre Lebendigkeit fesseln. Der Fokus liegt auf dem Schlaf und den Träumen. Die Charaktere sind eher stereotyp gehalten. Insgesamt wirkt der Plot nur wie eine riesige Einleitung zur kommenden Serie. Als All-age-Geschichte beworben, ist gerade bei Jüngeren Vorsicht geboten. Das Ende ist «alptraumartig». Christina Weirich

Titel Dream Keeper – Aufbruch ins Reich der Träume
Reihe Dream Keeper 1
Kollation A. d. Chines. v. L. Weidel, geb., s. w. illustr., 224 S.
Verlag, Jahr Loewe , 2024
ISBN 978-3-7432-1740-9
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy / Lesefutter
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 20.09.2024