Frankie hats am liebsten geordnet. Familie, seine Tanten, Freund Gigs, Schule – alles hat seinen Platz, sogar seine vielen Sorgen, die er am liebsten abends um zehn Uhr mit Mama bespricht. Durch die vielen neugierigen Fragen der zugezogenen Sydney kommt seine kleine Welt ins Wanken und er muss all sein Tun und Denken begründen. Die Freundschaft mit Sydney eröffnet ihm neue Welten, nur als sie bald wieder wegzieht, steht er plötzlich vor einem Scherbenhaufen. Alles ist schlimmer als vorher, oder doch nicht?
Die einfühlsame, manchmal humorvolle aber auch traurige Geschichte des an sich zweifelnden Frankie wird berührend erzählt. Das Sprechtempo ist gut gewählt und Stimmungen werden passend wiedergegeben. Es ist klar, welche Personen sprechen. Die Tracks sind zum Teil sehr kurz geraten und die Sprechpausen kommen oft unerwartet, auch weil die Geschichte manchmal vor- und zurückhüpft. Beim Zuhören mit Kopfhörern stört zudem das laute Atmen des Sprechers. Kathrin Wyss Engler

