Hero und Jaz freunden sich mit Aria an, der neu an der Schule ist und kein Wort spricht. Schnell wird er zur Zielscheibe von Rufus; er macht ihm die Welt zur Hölle. Jemand entreisst aber Rufus' Tagebuch und stellt ihn öffentlich bloss. Die Message ist klar: Er soll Aria in Ruhe lassen. Gleichzeitig gewinnt Aria einen Literaturpreis und alle sind baff. Heros Vater möchte diesen besonderen Jungen kennenlernen und lädt ihn zum Essen ein. Dort unterbreitet er ihm einen Poetry-Slam-Wettbewerb und zum ersten Mal spricht Aria.
Der Jugendroman wird aus Heros Sicht erzählt, wobei es auch Sequenzen von Aria gibt. Dieser schreibt sich so in die Geschichte hinein und erzählt von seinen traumatischen Flucht-Erlebnissen. Seine Stummheit ist eine Art Freeze-Reaktion, die auch bei Hero zum Tragen kommt, wenn sie beim Mobbing nicht eingreifen kann, oder bei Heros Vater, wenn er während seiner Tiefs zu nichts mehr fähig ist. Eine berührende Geschichte über die Fähigkeit, für sich und andere einzustehen. Alexia Panagiotidis

