Auf die Entführung von Métos kleiner Schwester Appolonia folgt die Forderung der Entführer: in einem verschlossenen Metallsarg eine Million Ecus, mit Méto als Pfand. Er zögert keine Sekunde, willigt ein und verlässt sein sicheres Zuhause auf der Insel Helios. Er weiss nicht, was ihn in der schwarzen Zone erwartet, ahnt aber nichts Gutes und hofft auf die Unterstützung seiner Freunde. Diese sollen nachkommen, um ihn zu befreien. Ein Akkuschrauber löst die letzten Sargdeckelschrauben.
Auch der vierte Méto-Band zeigt das Böse mit seinen unzähligen Gesichtern des Grauens, und wie sein Mechanismus Misstrauen und Gewalt sät, bis zum gewaltsamen Tod. Er zeigt auch, dass mit der Bereitschaft verlässlicher Verbündeter sich auch das Gute durchsetzen kann. Für Diskussionsstoff sorgt die Frage, ob für das Gute auch Gewalt eingesetzt werden darf. Die spannende, hochaktuelle Erzählung in Ich-Form besticht im ersten Teil durch ihre Dichte; gegen den Schluss hin wird diese etwas durchlässiger. Katharina Siegenthaler

