Als der kleine Fuchs heute wieder vom Lichtstrahl geweckt wird, der jeden Morgen ein wenig in die Höhle scheint, ist es dort trotzdem noch dunkel. Er blinzelt, schnuppert, gähnt und schüttelt sich. Er schaut sich mehrmals um. Aber die Mama, die sonst schon Licht in der Höhle gemacht, das Frühstück vorbereitet und aufgeräumt hat, schläft noch. Der kleine Fuchs macht sich auf den Weg, um sich bei den Tieren des Waldes Rat und Hilfe zu holen. Wird er seiner Mama helfen können?
Beate Teresa Hanika beschreibt einfühlsam, wie der kleine Fuchs besorgt und verwirrt ist, dass Mama Fuchs eine Pause braucht. Ihre wunderschönen Textpassagen und die Bilder von Kristina Andres in feiner Strichführung und in sanften Wald- und Erdtönen sind gut miteinander kombiniert. So entsteht eine beruhigende und harmonische Atmosphäre beim Lesen und Betrachten der Geschichte; trotz der schwierigen Erfahrung, die der kleine Fuchs gerade macht, wenn Eltern krank oder überlastet sind. Sehr empfehlenswert! Ameli Baraldi
