Was soll Aron machen, wenn er einfach nicht weiss, was er später mal werden will? Alle Kamerad:innen dagegen wissen es, sie wollen Astronautin oder Elefantenpfleger werden. Bei einem Waldspaziergang erklärt sein Vater ihm, dass es Kinder gibt, die viele Begabungen haben und später vielleicht berühmt werden. Zuhause versinkt Aron in seinen Gedanken, in seinem Bild. Worauf der Vater ihm «Träumer» zuruft.
Hinter den dynamisch gesetzten Text, in dem Aron im Gespräch sein Ungenügen reflektiert, stellt der Autor und Illustrator Mark Janssen ein Nachwort, in dem er viele berühmt gewordene Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Musiker:innen und Politiker:innen aufzählt, die als Kinder alle besonders, wohl eben Träumer:innen waren. Viele fantasievolle Bilder in kontrastreichen Farben und verschiedene Techniken veranschaulichen im Zentrum des Bilderbuchs Arons innere Bilder, seine Träume und Gefühle. Gerahmt werden sie von der beschriebenen Fahrt in den Wald. So bilden Text und Bilder eine Einheit. Mechthild Bauer
