Seven Ways to Tell a Lie

Jonah traut seinen Augen nicht, als er ein Video zugeschickt bekommt, in dem er und fünf seiner ehemals besten Freunde bei einem Busunfall ums Leben kommen. Bei dem Video handelt es sich um ein Deepfake; der Unfall ist so nie passiert. Als immer weitere Deepfake-Videos auftauchen, in denen nach und nach alle aus der Gruppe ihre intimsten Geheimnisse preisgeben, muss die Clique, die ein Jahr zuvor aufgrund eines tragischen Vorfalls zerbrach, wieder zusammenfinden und sich der Vergangenheit stellen …

Durch das Bus-Video startet die Geschichte gleich auf einem Höhepunkt und hätte durch ihre Ausgangslage viel Potenzial, zu einem richtig spannenden Thriller zu werden. Leider hat das Buch aber viele Längen, die dem Spannungsbogen immer wieder entgegenarbeiten, so dass man als Leser:in das Gefühl hat, dass man sich die Höhepunkte regelrecht verdienen muss. Der Schluss vermag dann wieder mit einer grossen Überraschung zu überzeugen. Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Mélanie Gerber

Titel Seven Ways to Tell a Lie
Autor:innen Hadler, Colin
Kollation Broschur, 368 S.
Verlag, Jahr Planet! , 2025
ISBN 978-3-522-50845-2
Kategorie Belletristik
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 19.04.2025