Immer hat Penny Sorgen – Angst ausgelacht zu werden, Furcht vor Virenschleudern und die Befürchtung, ihre Freundin Violet zu verlieren, die nach den Sommerferien nur noch mit der hinterhältigen Ripley tuschelt. In unübersichtlichen Situationen beginnt Penny zu zittern, dann darf sie zu Mrs. Hines gehen; die Gefühlslehrerin hört sich Pennys Kummer an und gibt ihr gute Ratschläge, z. B. ein Tagebuch zu führen. Penny beschreibt also ihre turbulenten Tage und illustriert mit Strichmenschlein ihre Erlebnisse. Allmählich lernt sie zu beurteilen, was echte Freund:innen sein können, aber dann passiert ihr ein grosser Fehler.
Der amerikanische Kinderalltag mit Pyjamaparty und Kindergeburtstag in der Spielautomatenwelt ist auch hierzulande angekommen. Gilt das ebenso für alle Kindersorgen wie Versagensängste und Phobien aller Art? Am eindrücklichsten – auch an unseren Schulen leiden Kinder – werden die zerstörerischen Mobbingattacken gegen Penny geschildert, nachfühlbar und engagiert. Katharina Kellerhals