Nuno, das Nilpferd, spielt so gerne Verstecken in seinem blauen Teich. Während der Schmetterling bis zehn zählt, versucht Nuno sich im warmen Sand zu verstecken. Doch es erscheint ihm zu unsicher. Schnell läuft er vor die rot karierte Wand. Nein, lieber doch nicht. Also rennt er rasch in den Wald. Hier gefällt es ihm. Grün und ein Muster aus Blättern – da findet ihn bestimmt keiner. Doch ausgerechnet jetzt ruft ihn Mama Nilpferd.
Nuno entstammt einer Figur aus dem alten Ägypten und besitzt eine typische Musterung, denn die Ägypter bemalten die Nilpferde zur Zeit der Pharaonen mit blauer Farbe und versahen sie mit Schmetterlingen, Pflanzen und Vögeln sowie stets mit einer Lotusblume auf dem Hinterteil. Dieses Wissen hilft zu verstehen, warum das Nilpferd in der Geschichte eher einem Chamäleon gleicht. Die Geschichte selbst ist einfach erzählt. Sie besticht aber durch die doppelseitigen, satten Illustrationen mit unterschiedlichen Farben und Mustern. Schön zum Vorlesen. Christina Weirich

