Tilda liebt Hunde. Und als Daniel, der Partner ihrer Mutter, der in einem Tierheim arbeitet, einen „Hund auf Zeit“ mitbringt, weiss sie nicht recht, ob sie sich freuen soll. Das Riesenviech sabbert und pupst, ist eigensinnig und anstrengend. Es scheint, als ob er Tilda sofort ins Herz geschlossen hätte und nicht mehr von ihrer Seite weichen wolle, auch wenn sie zur Schule muss. Eine komplizierte Situation für die ganze Familie. Und wer hätte gedacht, dass sich dieser grosse Hund vor kleinen, weissen Kläffern fürchtet?
Eine einfache Geschichte darüber, wie ein Monster Einzug in eine Familie hält, zuerst verachtet und schliesslich heiss geliebt wird. Die Beschreibung des Hundeverhaltens wirkt echt. Der Text ist in gut lesbarer Schrift wiedergegeben, die Kapitel sind kurz und werden jeweils mit einem (Hunde) Witz abgeschlossen. Passende schwarzweisse Illustrationen runden das Buch für Hundelfans ab. Katharina Siegenthaler

