Jess kann es nicht fassen. Die Götter sind zurückgekehrt und Cayden glaubt, er könne mit ihr befreundet sein. Das, nachdem er ihr das Herz gebrochen hat. Aber sie fühlt sich gegen ihren Willen immer noch zu ihm hingezogen. Zudem ist Agrios, der Zeus stürzen will, wieder aufgetaucht und Jess schwebt in Gefahr. Also muss sie mit Cayden, Zeus und den anderen Göttern zusammenarbeiten. Sie wollen, dass Jess sich ein Tattoo stechen lässt, das ihr ermöglichen soll, Schattengötter zu erkennen. Doch damit erzählen die Götter Jess nicht die ganze Wahrheit.
Auch der zweite Teil der Trilogie dreht sich in weiten Teilen um das Auf und Ab in der Nicht-Beziehung von Jess und Cayden. Daneben geht es um den Machtkampf der Götter, in den Jess hineingezogen wird. Beide Elemente sind bewährte Spannungsträger. Die Sprechenden bringen mit sympathischer Selbstgefälligkeit (Hermes) sowie weicher Wärme und Zielstrebigkeit (Jess) Lebendigkeit ins solide romantische und recht abenteuerliche Geschehen. Karin Schmid

