Der Bach wird Timo direkt nach Wilmanstadt zu Arthur führen. Er braucht ihm bloss zu folgen, erklärt er Biber und Distelfink. Im Gegensatz zum Distelfink folgt der Biber Timo nicht, gibt ihm aber ein Geschenk für Arthur mit. Timo hat Pech. Er begegnet der grossen Franka mit den Brüdern Preusch, die ihn in Steinbecks Scheune sperren. Als Steinbeck ihn entdeckt, glaubt dieser endlich den Täter gefunden zu haben, der sein Scheunentor mit Steinen bewirft, und lässt ihn nicht frei.
Mit dem naturverbundenen scheuen Protagonisten Timo identifiziert man sich mühelos und leidet mit ihm, wenn er ungerecht behandelt wird. Der Text, im Flattersatz gesetzt, ist mit kräftig farbigen Illustrationen aufgelockert, die ohne Rot auskommen. Einzig der Distelfink hat einen roten Farbtupfer. Auf drei Doppelseiten ist je eine Szene dargestellt. Die Geschichte spielt mitten in einer offenen Auenlandschaft und besteht aus einer wundersamen Mischung von fantastischen und realistischen Elementen. Katharina Siegenthaler
