Ferris 1 – Ein Kater sieht rot

Ferris, der dicke, faule Kater, lebt in der verlassenen ehemaligen Villa des Fischfabrikanten Bolte und profitiert täglich von dessen Hinterlassenschaft: 46 Kartons voller Dosen mit Hering in Tomatensosse, Ferris' Leibspeise. Dumm nur, dass er die Dosen selber nicht aufkriegt. Das erledigen für ihn die beiden Mäuse Marlene und Alice. Doch eines Tages sind die zwei Dosenöffnerinnen verschwunden. Bald meldet sich ihre Entführerin Queen mit einem Erpresserschreiben und Ferris, sein Sicherheitsberater und sein Hausmeister müssen sich etwas einfallen lassen.

Ein wenig erinnert Ferris an Garfield: Er ist faul und eingebildet, was auf die Dauer langweilig ist. Irene Zimmermann entwirft aber mit Queen, die Ferris' Platz als Chefin des Viertels übernehmen möchte, und den weiteren tierischen Protagonisten ein lustiges, exakt gezeichnetes Ensemble. In gut verständlicher Sprache führt sie durch das erste Abenteuer und bereitet einen schon auf das nächste vor. Unterhaltsames Katzen- bzw. Lesefutter. Sandra Dettwyler

Titel Ferris 1 – Ein Kater sieht rot
Reihe Ferris
Kollation Geb., farb. illustr., 182 S.
Verlag, Jahr Orell Füssli , 2019
ISBN 978-3-280-08011-5
Kategorie Belletristik
Schlagwort Abenteuer / Katze
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 25.11.2019