Ferien in Beekbüll

Zum wohl bekanntesten Gruselmotiv gehört ein etwas verwildertes und seit Jahren unbewohntes Spukhaus. Und genau das gibt es am Rande des kleinen Dorfes an der Nordsee, in dem Tobi und Emma mit ihren Eltern die Sommerferien verbringen. Grosstante Gesine kennt die Geschichte des Hauses. Nur zu gerne erzählt sie vom alten Seemann Jan Bart, der ertrunken ist und seither immer mal wieder als Geist ins Haus zurückkehrt. Nur eine Legende? Wohl kaum, denn eines Nachts beobachten die Kinder im Haus etwas Aussergewöhnliches ...

Eine schauerlich schöne, geschickt aufgebaute und deshalb herrlich spannende Geschichte erwartet die Lesenden des neusten Buches von Ingrid Uebe. Die kindlichen Protagonisten sind zwar etwas blass gezeichnet, aber mutig, und dank ihrer Neugier kommt die Spukgeschichte erst richtig in Fahrt. Die Erlebnisse in Beekbüll werden von Cathy Ionescus schwarz-weissen Illustrationen begleitet und in Szene gesetzt. Ein bewährtes Ferienabenteuer zum Vor- oder Selberlesen. Béatrice Wälti-Fivaz

Titel Ferien in Beekbüll
Kollation Geb., s.w. illustr., 124 S.
Verlag, Jahr Ravensburger , 2015
ISBN 978-3-473-36898-3
Kategorie Belletristik
Schlagwort Ferien / Grusliges
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 22.04.2015