Jascha ist erst vor Kurzem nach Deutschland gekommen und kann noch nicht gut Deutsch. Als ihm die Sportlehrerin einen Tipp wegen seinen dünnen Armen gibt, versteht er nur «Liekesch». Sofort macht er sich auf die Suche danach. Auch Frank, der Besitzer des Sportgeschäfts, kennt «Liekesch» nicht. Er verspricht Jascha, ihm bei der Suche zu helfen. Dieser geht fast täglich bei «Franks Sportecke» vorbei und fühlt sich da bald wie zu Hause. Zusammen machen sie Hausaufgaben, trainieren und werden mit der Zeit sogar Freunde.
Herzerwärmend und humorvoll werden in dieser Geschichte Sprachbarrieren und eine besondere Freundschaft thematisiert. Abwechselnd und in kurzen Kapiteln wird aus der Perspektive von Jascha und Frank erzählt. Franks Teile sind in Form von Briefen an seine verstorbene Mutter geschrieben. Diese enthalten teils schwierige Wörter wie «suspekt» oder «Almosen». Das Buch kann zum Nachdenken über und Spielen mit Sprachen anregen. Mit zahlreichen, bunten Illustrationen. Karin Böjte

