Ainu und ihre Mutter Tabati sind Schädlingsbekämpferinnen und Monsterjägerinnen. Sie ziehen von Dorf zu Dorf und bieten ihre Dienste an. In Füllengosch treffen sie auf einen verzweifelten Bürgermeister, dessen Sohn Halti aus den Gurgelsümpfen nicht mehr zurückgekehrt ist. Man vermutet, dass ihn der Schattenschlinger in seiner Gewalt hat. Tabati will sofort verschwinden, doch Ainu besteht darauf, den gleichaltrigen Jungen zu retten. Ein gefährliches Unterfangen, denn der Schattenschlinger ist eines der furchtbarsten Raubmonster unter der Sonne.
Gnitzbeisser, Wolfsmull und Flitschkieseltroll sind nur drei der süssen, kleinen Monster, mit denen Simak Büchel die Welt ausstattet. Dazu ein starkes, sympathisches Mutter-Tochter-Duo, das sich dem grössten Magier aller Zeiten entgegenstellt, und schon ist man mitten in einem grossen Lesevergnügen, das sich auch gut zum Vorlesen eignet. Larisa Laubers Bilder in S/W erzeugen eine düstere Stimmung und sorgen für das richtige Mass an Gänsehaut. Sandra Dettwyler
