Der kleine Vampir

Obwohl sich Anton, wenn seine Eltern abends im Ausgang sind, kaum traut in der Küche Apfelsaft zu holen, schaut er sich im Fernsehen die grusligsten Geschichten an. Darum ist es nicht erstaunlich, dass er vom kleinen Vampir persönlich besucht wird. Dieser kommt natürlich als Freund; nach und nach lernen sich die beiden besser kennen. Kompliziert wird es erst, als sich Vampirs Schwester Anna in Anton verliebt und Antons Mutter die beiden neuen Freunde zum Tee einladen will.

Ein "sympathischer" kleiner Vampir in einer glänzenden Blutlache begrüsst einen auf dem schwarzen Cover und erklärt im Vorwort gleich selber, wie es zur Geschichte kam. 1979 erstmals erschienen, entführt das Buch die Lesenden in eine vorstellbare Vampirwelt rund um Friedhöfe mit alten Vampirtanten in Särgen. Kleine Skizzen, in rot und schwarz gehalten, unterstützen die Fantasie auch von jungen Leseeinsteigern, die es gerne etwas grusliger mögen. Kathrin Wyss Engler

Titel Der kleine Vampir
Kollation Geb., farb. illustr., 157 S.
Verlag, Jahr Rowohlt , 2011
ISBN 978-3-499-21628-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy / Grusliges
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 21.07.2016