Benny verbringt die Sommerferien gelangweilt und alleine. Da lernt er an seinem Geburtstag Idris und dessen Schwester Izmira kennen, die gerade im Nachbarhaus eingezogen sind. Von nun an sind sie meist zu zweit oder zu dritt unterwegs und geraten immer wieder in Konflikt mit Autoritäten. Ein Unfall und eine Reise über mehrere Landesgrenzen hinweg stellt die noch junge Freundschaft zwischen den beiden Jungs auf die Probe. Können sie sich wirklich aufeinander verlassen?
Die Geschichte wird von Benny in der Ich-Perspektive erzählt und ist in einer einfach verständlichen Sprache mit viel direkter Rede geschrieben. Obwohl sie durchaus unterhaltsam ist, ist sie doch an vielen Stellen unglaubwürdig. So haben die Jugendlichen beispielsweise in dem Polizisten von Sydow einen Verbündeten, der auch schon mal Gesetze missachtet, um ihnen zu helfen, und Benny reist ohne Begleitung eines Erwachsenen, und ohne seiner Mutter Bescheid zu geben, nach Slowenien, ohne dass diese es zu bemerken scheint. Mélanie Gerber

