Dass Menschen, die auf der Strasse schlafen, dies nicht freiwillig tun, muss der kleine Junge erst lernen. Sein gutes Herz bringt ihn aber dazu, mit den Traurigen und Einsamen zu sprechen und ihnen an Weihnachten zusammen mit möglichst vielen anderen eine Freude zu bereiten.
Ganz verloren und immer ausserhalb der Gemeinschaft befindet sich der Obdachlose stets am Rande der farbigen, doppelseitigen Gemälde. Bis er durch das Mitgefühl des kleinen Jungen plötzlich einen prominenten Platz mitten im Bild einnimmt. Der ausführliche Text ist in die von Blau und Weiss dominierten Bilder eingepasst und erzählt davon, wie der Junge vom Staunenden zum Handelnden wird und sich der Obdachlosen annimmt. Als Symbol für Geborgenheit und Sicherheit dient das Haus in verschiedenen Variationen. Monika Fuhrer

