Hokus Pokus Oktopus

Auf Okta, Pi und Puss passt heute der Schildkröt-Babysitter Klaas auf. Es wird Verstecken gespielt. Zwischen den ganzen Korallen, Anemonen, Fischen, Schlangen und Quallen ist es gar nicht so einfach, die Kinder zu finden. Als ein Taucher mit Fischernetz erscheint, wird es bedrohlich für die Karettschildkröte, doch die drei Kleinen sind rasch zur Stelle.

Beim Versteckspiel der Oktopus-Kinder kann man Klaas beim Suchen helfen. Seite für Seite gibt es neue Orte, an denen sie sich vor Klaas verbergen. Zu einigen Meeresbewohnern wird auf dem Vorsatz Sachwissen vermittelt, z. B. dass Seeigel keine Augen haben. Ein deutlicher Mehrwert. Der Text zur Handlung hingegen ist zuweilen so bemüht und sprachlich unausgereift, dass man lieber darauf verzichten möchte. Umso mehr überzeugen die mit Pinsel und Wasserfarben gemalten zauberhaften Unterwasserwelten. Doris Lecher gewährt auf ihrer Website Einblick in die Entstehung des Bilderbuches, was u. a. für den Schulunterricht genutzt werden kann. Sandra Dettwyler

Titel Hokus Pokus Oktopus
Autor:innen Lecher, Doris
Kollation Geb., farb. illustr., 32 S.
Verlag, Jahr Peter Hammer , 2025
ISBN 978-3-7795-0765-9
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Meer / Tiere
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 19.09.2025