Im Waldzuhause von Tine und Tupf ist es unaushaltbar heiss geworden. Seit Ewigkeiten hat es nicht mehr geregnet, und so ist auch der Bach ausgetrocknet. Hoffnung versprechen sich die Waldbewohnenden von einem See weiter weg. Tine und Tupf schliessen sich der Wandergruppe an und gelangen nach einer schwierigen Reise endlich ans Ziel. Doch da scheinen sie wenig willkommen. Der Frosch, der vor den Neuankömmlingen dort gewohnt hat, macht ihnen ihren Platz streitig. Da hilft nur eine Abkühlung im Wasser. Doch Tine realisiert, dass sie gar nicht schwimmen kann.
Der Folgeband nach dem Winterabenteuer adressiert in einer gelungenen Übersetzung die Klimaerwärmung. Damit einher geht die Notwendigkeit, sich neu auszurichten und an ein anderes Habitat zu gewöhnen. Die zunächst warmen Wasserfarben, in Gelb und Braun gehalten, kippen zu kalten Farben, sobald Tine und Tupf am See sind. Der Farbwechsel korrespondiert mit den Temperaturunterschieden und erfrischt die Lektüre. Alexia Panagiotidis
