Sibil und Theo sind beste Freunde. Sie haben Glück, dass sie gleich übereinander im grossen 6-Familienhaus wohnen. So können sie sich mit Klopfzeichen verabreden und im Treppenhaus schon mit ihren Spielen beginnen. Doch der Ball macht, was er will, und richtet ziemlichen Schaden bei den Mitbewohnern an. Die eine Nachbarin verwandelt sich vor lauter Wut in einen feuerspeienden Drachen. Doch als die beiden sich entschuldigen, können die Wogen geglättet werden.
Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen überdenken ihre Reaktionen und sind sich nicht zu gut, die Entschuldigungen von Sibil und Theo anzunehmen. Vielmehr bereuen sie sogar zum Teil ihre Überreaktionen. Die grossflächig gemalten Farbbilder zeigen die Diversität der Hausbewohner, was Geschlecht, Alter und Hautfarbe angeht. Um die Geschichte voranzubringen, gibt es comicartige Sequenzen nebst den doppelseitigen Bildern. Der Text verdeutlicht, was die Bilder erzählen. Monika Fuhrer

