«Tach, ich bin der Schwobbel, kann ich bei euch wohnen?», fragt der grüne Schleimberg, der an Akims Tür klingelt. Er folgt dem Jungen ins Haus, setzt sich mit an den Esstisch, schläft auf dem Fussboden neben Akims Bett und begleitet diesen am nächsten Tag in die Schule. Dank der neuen Begleitung findet Akim endlich Freunde, beendet die erpresserischen Aktivitäten des Schulfieslings und sagt jemandem gehörig die Meinung. Gleichzeitig versucht er, seinen neuen Mitbewohner von einem jahrhundertealten Fluch zu befreien.
Für Vorlesende macht der Schwobbel besonders dann Spass, wenn er Bücher wie «Das Sams» oder «Karlsson vom Dach» verurteilt, weil sie nicht das echte Leben abbilden. Wie es sich gehört, hat der aussergewöhnliche Besucher für den schüchternen Akim einige Tipps auf Lager, die auch für die Leser und Leserinnen von Nutzen sein können. Ein vergnügliches Leseerlebnis, in dem die Guten gewinnen und den Fieslingen das Handwerk gelegt wird. Sandra Dettwyler

