Boris und seine kleine Schwester Celeste bleiben zum ersten Mal abends alleine zuhause. Vor dem Zubettgehen wünscht sich Celeste eine gruselige Gutenachtgeschichte. Boris erfindet eine Geschichte von einem Mädchen, das ganz alleine auf einer Hängebrücke plötzlich ein Gespenst trifft. Doch Celeste findet die Geschichte langweilig. Boris versucht es mit immer neuen Geschichten von Riesenfledermäusen, Ungeheuern und einer Dame ohne Kopf, aber keine ist Celeste gruselig genug. Schliesslich erfindet Celeste selbst die gruseligste Gruselgeschichte der Welt.
Auf der linken Seite sieht man jeweils ein Bild von Heidelbach, das zur Geschichte von Boris passt. Diese Bilder sind ganzseitig, bunt, detailliert und ein bisschen zum Fürchten. Rechts ist die Zubettgeh-Szene von Könnecke comicartig und ausdrucksstark dargestellt. Diese aussergewöhnliche Gutenachtgeschichte zum Gruseln und Lachen regt die Fantasie an und lässt weitere Geschichten entstehen. Für mutige Gruselfans bereits ab 5. Karin Böjte
